Wir über uns
Das Jahr 2016 war in Sachen "deutsche" Atombombe ein besonderes Jahr. Viele Mysterien wurden durch den Fund des Dipl.Ing. Peter Lohr im Jonastal wieder in den Sinn der Geschichtsschreibung gebracht. Die Autorin und Privathistorikerin Christel Focken hat mit dem Dipl.Ing. für Physikalische Technik Rolf Günter Hauk das Thema aufgegriffen und mit vielen Recherchen nachgewisen, dass die bisherige Geschichtsschreibung der Atombombe an sich, nicht stimmen kann.
Christel Focken (geb. 1961 West-Berlin)
Christel Focken wurde durch Ihren Großvater Johann Wilhelm Focken zur "Unterwelt" inspiriert. Als Leitender Ingenieur der U Boot Reparaturwerft in La Palice und später für das OKM (Oberkommando der Marine) mit Sonderauftrag wurde die 5 Jährige 1965 mit dem Satz: "wir brachten die Maschinenteile der Großkampfschiffe mit Zügen in Bergwerke vor dem Luftangriffen in Sicherheit", wie magisch auf Ihre Zukunft geprägt. Nach 9 Jahren Mitgliedschaft im Verein Berliner Unterwelten gründete Sie den Bundesverband der Privaten Historiker, den Sie bis Heute vorsteht. Ihr Einsatz für den Erhalt der Festungsfront Oder-Warte-Bogen wurde 2007 mit dem Ehrenbotschafter Titel belohnt. Zuletzt machte Sie in Sachen "Goldzug" von sich reden. Sie war 2016 Pressesprecherin bei den Ausgrabungen und wird auch 2017 bei der 2. Kampagne mitarbeiten. Das neueste Projekt ist eine Georadarlandkarte der Stadt Altlandsberg in Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalamt.
Rolf-Günter Hauk (geb. 1949 Eschwege)
nach einer Lehre als Physiklaborant bei der Höchst AG in Frankfurt Abitur auf dem zweiten Bildungsweg. Danach Studium der Physik/Physikalischen Technik. In der Halbleiterforschung tätig, sowie in der Telekommunikation. In den letzten Jahrzehnten seiner beruflichen Laufbahn Planung, Installation und Entwicklung im Bereich Wireless LAN. Schon seit den 1960er Jahren beschäftigte er sich mit der Geschichte der Kernphysik und der Entwicklung der Atombombe. In den letzten Jahrzehnten wurde die Erforschung des Standes der deutschen Atomforschung bis 1945 zu einem Schwerpunkt seiner Recherchen. Durch Eintritt in den Ruhestand war es ihm möglich eine erste Veröffentlichung über die Verwendung von Thorium im Dritten Reich mit dem Titel „Kernspaltung und Gaslaterne“ im Jahr 2015 herauszubringen.